Inhalt: Der Wiener Ökologe setzt sich kritisch mit dem umfassenden Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und im Landschaftsbau auseinander. Er beschreibt die Risiken und zeigt mögliche Alternativen auf. Der Autor lehrt und forscht im Bereich Bodenökologie an der Universität Wien. Sein Buch macht klar, dass wir allen Grund haben, beunruhigt zu sein. Allein in Deutschland sind 1.200 verschiedene Pestizide (Herbizide, Insektizide etc.) zugelassen, 40.000 Tonnen werden jährlich ausgebracht. Dies führt nicht nur zu einem dramatischen Rückgang der Artenvielfalt (Insekten, Vögel), auch die gesundheitlichen Auswirkungen auf Menschen ("Bumerang") sind langfristig nicht übersehbar. Mit gut 50 Milliarden Euro Jahresumsatz verfügen die Hersteller auch über einen erheblichen politischen Einfluss, den sie teilweise einsetzen, um kritische Studien und Forscher gezielt zu diskreditieren. Die Auseinandersetzung um Glyphosat ist dafür ein gutes Beispiel. Zaller ist überzeugt davon, dass auch eine traditionelle, kleinbäuerliche Landwirtschaft in der Lage ist, die Weltbevölkerung zu ernähren. Das Buch ist allgemein verständlich geschrieben in einem angenehm, unaufgeregtem Stil. Systematik: Uas 64 Umfang: 239 Seiten Standort: Uas 64 Zall ISBN: 978-3-552-06367-9
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