Inhalt: Zwei deutsche Schriftsteller (geboren 1970 und 1971), einer in West-, der andere in Ostdeutschland aufgewachsen, erinnern sich am Beispiel gemeinsamer Themen an Kindheit und Jugend bis zum Tag des Mauerfalls. Zwei deutsche Schriftsteller erzählen im Rückblick aus ihrer Kindheit und Jugend. Jochen Schmidt (geboren 1970) ist im Plattenbau eines Ostberliner Neubaugebietes aufgewachsen, David Wagner (Jahrgang 1971) in einem geräumigeren Einfamilienhaus mit Garten in der Nähe Bonns. Die Erinnerungen orientieren sich vor allem an Dingen. Vergleichbarkeit ermöglicht das Kapitelgerüst: Kinder-, Wohnzimmer, Küche, Bad, Garten, Schule, Auto, Ferien, Spielplätze. Dabei erscheint Schmidts Kindheit wie ein großes Abenteuer. Über seine Zukunft denkt er im Kapitel "Niemandsland" nach, während Wagner hier über deutsche Geschichte reflektiert. Die DDR spielte für ihn keine Rolle, war negativ belegt. In der Mitte des Wendebuches (der Leser entscheidet den Anfang) stehen die Texte zum 9. November 1989 - der eine war NVA-Soldat, der andere Abiturient. Die unabhängig voneinander verfassten Erinnerungen enthalten viel Typisches, was aber kaum neu sein dürfte, und eignen sich im Bezug zueinander auch gut zum themenbezogen Lesen, und Diskutieren.
Wendebuch Schlagworte:DDR, Jugenderinnerung, Kindheitserinnerung Systematik: Pyk Wagner, D. Umfang: 150, 182 S. Standort: Pyk Wagner, D. ISBN: 978-3-498-06055-8
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