Inhalt: Kriminalroman des Münchner Autors, Jahrgang 1959, geht es um die Faszination der Gewalt über andere - für die Täter ebenso wie für die Opfer. Nach Abschluss seiner erfolgreichen und mehrfach preisgekrönten Tabor-Süden-Krimireihe setzte der Münchner Autor literarisch noch einmal neu an: Mit "Idylle der Hyänen" schrieb er einen "philosophischen Kriminalroman", dessen Zentralfigur, ein ehemaliger Mönch und gläubiger Christ, als Kommissar mehr an anthropologischen Fragen der Faszination des Bösen als an einer Aufklärung seiner Mordfälle interessiert scheint. Auch der 2. Band dieser ungewöhnlichen Krimireihe setzt weniger auf Spannungselemente als auf die psychologische Ausleuchtung krimineller Energien und Handlungen, wobei in diesem neuen Band, in dem es vorrangig um sadomasochistische Praktiken und die Faszination der Gewalt geht, die Grenzen zwischen Tätern und Opfern fließend werden. Leichte Krimikost ist das keinesfalls, eher ein düsterer, verschachtelt erzählter Gesellschaftsroman mit intellektuellem Tiefgang. Systematik: Zba Umfang: 316 S. Standort: Ani ISBN: 978-3-552-05404-2
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