Inhalt: Die Mystik ist ein nie versiegender spiritueller Kraftquell, der immer wieder dazu beigetragen hat, die Gottesbeziehung des Menschen von innen her zu verlebendigen. Der Band führt zunächst in die Grundzüge der christlichen Mystik ein. Siebenundzwanzig Kapitel zu den bedeutendsten christlichen Mystikern zweier Jahrtausende zeigen dann anhand von Zeugnissen spirituellen Lebens und deren theologischer Ausdeutung die tiefe Übereinstimmung hinter der Vielfalt der mystischen Wege. Behandelt werden das frühe Mönchtum und die Kirchenväterzeit mit Augustinus und dem geheimnisvollen syrischen Mönch Dionysius Areopagita, die Zisterzienser mit Bernhard von Clairvaux, die mittelalterliche Frauenmystik mit großen unabhängigen Frauen wie Hildegard von Bingen und Mechthild von Magdeburg, die Armutsbewegung des Franziskus von Assisi, Meister Eckhart und seine Schule, die niederländische Mystik, die spanische Mystik mit Ignatius von Loyola, Teresa von Ávila, Johannes vom Kreuz und die Mystik der Neuzeit mit wieder herausragenden Frauen wie Edith Stein und Simone Weil. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-8438-0318-2
Inhalt: Menschen rund um die Welt lieben Mutter Teresa. Nun darf sie in der ganzen Kirche als Heilige verehrt werden. Christian Feldmann hat seine erfolgreiche Biografie über Mutter Teresa aus Anlass der Heiligsprechung überarbeitet. Er zeichnet den Weg seit der Veröffentlichung ihrer Aufsehen erregenden persönlichen Aufzeichnungen bis zu ihrer Heiligsprechung nach und gibt tiefe Einblicke in die Spiritualität dieser engagierten Frau. Die Botschaft ihres Lebens lautet: »Mein Jesus, ich werde in alle Ewigkeit auf dich warten.« Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-451-81007-7
Inhalt: Einfach leben heißt: im Einklang mit sich selber leben. Nicht an Äußerlichkeiten hängen, sondern frei und authentisch sein. Offen bleiben für das, was gerade ist. Anselm Grün, der mit seinem periodischen »einfach leben«-Brief eine begeisterte Leserschaft erreicht, versammelt hier seine schönsten Texte zur Lebenskunst. Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-451-33660-7
Inhalt: "Wir sitzen alle in einem Boot!" ? Der Ausruf von Franziskus angesichts der Coronakrise ist heute schon legendär und fasst viel von dem zusammen, was den Papst nicht nur in diesen turbulenten Tagen umtreibt. In seiner neuen Enzyklika stellt er die Zusammenhänge von den konkreten Erfahrungen im Alltag und den globalen Entwicklungen her, immer wieder auch mit Blick auf Corona. Der Papst fragt: Wie kann sich die Welt nach der Pandemie weiterentwickeln? Wie können wir den sozialen Zusammenhalt weiter pflegen, der sich in so vielen Facetten geäußert hat? Welche Schwachstellen unserer Gesellschaft hat die Pandemie offengelegt, im Kleinen wie im Großen? Und was kann die Kirche und jeder Einzelne tun?Gewohnt leidenschaftlich, einfühlsam und visionär kämpft Franziskus um eine bessere Lebensweise, die allen Menschen zugutekommt. So ist auch das titelgebende Zitat seines Namenspatrons Franz von Assisi zu verstehen: Das Schreiben richtet sich an "alle Geschwister" nicht nur innerhalb der Kirche, sondern der ganzen Menschheitsfamilie. Eine bahnbrechende Enzyklika, die Herzen erreichen und die Welt verändern will. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-451-82250-6
Inhalt: Irgendwann passiert es: Der "Prinz" oder die "Prinzessin" deiner Träume steht vor dir und du bekommst weiche Knie ... Doch bei aller Verknalltheit solltest du jetzt nicht einfach losstürmen, sondern behutsam eine Beziehung aufbauen. Schließlich willst du nicht einen vermeintlichen Prinzen oder eine Prinzessin küssen, der/die sich dann doch als Frosch entpuppt! Wie das konkret aussehen kann und wie man einander näher kommt, ohne sich das Herz zu brechen, steht in diesem Buch. Spannend, ehrlich und mit jeder Menge Humor. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-96122-072-4
Inhalt: "Schreibe auf, was du siehst und hörst!" Dieser inneren Weisung ist die rheinische Seherin Hildegard gefolgt. Entstanden ist der Fundus eines umfangreichen, spirituell gedeuteten, natur- und menschenkundlichen Wissens, das sie in ihren Schriften bild- und symbolhaltig ausbreitet. Darin unterscheidet sie sich von anderen Mystikerinnen ihrer Zeit. Im übrigen erweist sich Hildegard als eine ebenso kundige wie selbstbewusste Frau. Ihre Aktualität und Faszination rühren nicht zuletzt daher, dass sie sich über die Beschaffenheit ihres Schauens Klarheit verschafft hat und darüber Rechenschaft ablegt:"Ich sehe diese Dinge nicht mit den äußeren Augen und höre sie nicht mit den äußeren Ohren, auch nehme ich sie nicht mit den Gedanken meines Herzens wahr noch durch irgendwelche Vermittlung meiner fünf Sinne. Ich sehe sie vielmehr einzig in meiner Seele, mit offenen leiblichen Augen, so dass ich niemals die Bewusstlosigkeit einer Ekstase erleide."Als rheinische Seherin, als heilkundige Vertreterin einer den materiellen wie spirituellen Kosmos einbeziehenden Mystik hat sie einen immer noch wachsenden Kreis von Verehrerinnen und Freunden gewonnen. In ihrem ersten großen, der geistigen Schau entsprungenen Werk Scivias - Wisse die Wege bezeugt sie dies. Ein Teil der Texte wird hier kommentiert geboten. Hinzu treten ausgewählte Briefe, in denen Hildegard ihr inneres Erleben schildert. Darüber hinaus ist es erstaunlich, ja bewundernswert, mit welchem Selbstbewusstsein sie als Ordensfrau des hohen Mittelalters Vorgesetzten, selbst Bischöfen und Päpsten, auch Kaisern wie Friedrich Barbarossa belehrend, nicht selten auch mahnend entgegentritt. Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-8438-0304-5
Inhalt: Schon früh lernt das Mädchen Maryam die Brutalität des iranischen Regimes kennen. Ihre schwangere Tante wird von der Miliz misshandelt, ihr Bruder verhaftet, sie selbst verhört. Wie alle Frauen muss auch Maryam Kopftuch tragen und wird als Mensch zweiter Klasse behandelt. Doch sie rebelliert gegen die strengen Regeln. Als sie älter wird, eröffnet sie einen Schönheitssalon, ein Ort weiblicher Freiheit. Hier kommt sie in Kontakt zum Christentum - und konvertiert schließlich. Doch der "Abfall vom Islam" bleibt nicht folgenlos, Maryam wird inhaftiert, gefoltert. Dann - nach Monaten des Martyriums - kann sie fliehen ... Umfang: 396 S. ISBN: 978-3-7325-6689-1
Inhalt: Dass sich mit Jorge Mario Bergoglio ein Papst erstmals den Namen Franziskus gab, hat bis heute viele Mutmaßungen ausgelöst. Wird es nun eine "dienende und arme Kirche an der Seite der Armen" geben?Wer wäre berufener, Fragen wie dieser nachzugehen, als Leonardo Boff! Er kennt den Papst schon lange persönlich und ist als ehemaliger Franziskaner selbst dem Geist des "Poverello" aus Assisi eng verbunden. Boff zeigt auf, was es bedeuten könnte, wenn sich der Papst tatsächlich mehr und mehr vom heiligen Franziskus inspirieren lässt. Eine atemberaubende Zukunftsvision für die Kirche! Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-7666-4229-5
Inhalt: Entweltlichung: Was bedeutet dieser geheimnisvolle Begriff wirklich? Was heißt das für die riesigen, aber vielfach morschen katholischen Institutionen in Deutschland? Kann und darf die Kirche noch mit dem Mittel des Arbeitsrechts in den Privatbereich von so vielen Menschen hineinregieren? Ist eine machtvolle Kirche noch die Kirche Jesu Christi und seines Stellvertreters Franziskus auf Erden und wie arm darf eine arme Kirche werden, damit sie noch eine Kirche für die Armen sein kann? Im Zentrum des Denkens dieser beiden Päpste steht der Begriff Entweltlichung. Er ist Benedikts Vermächtnis und Franziskus' Auftrag.Kardinal Paul Josef Cordes erläutert Entweltlichung als spirituelles Programm für jeden einzelnen, gibt diesem Wort seine historische und unverzichtbare theologische Tiefe und Manfred Lütz enthüllt seine aktuelle Brisanz. Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-451-80071-9
Inhalt: Was glaubte Martin Luther und was wollte er erreichen? Wie können wir ihn heute wieder entdecken und neu verstehen? Was würde Luther zum Zustand der christlichen Kirchen sagen? Nach 500 Jahren Spaltung zieht der Theologe und Lutherkenner Eugen Drewermann eine schonungslos kritische Bilanz. Haben die Katholiken dazugelernt? Und was haben die reformatorischen Kirchen aus ihrem Erbe jenseits allen Streits und abwegigen Debatten gemacht, was ist ihnen geblieben? Im Gespräch mit dem Publizisten Jürgen Hoeren erschließt Eugen Drewermann eine Sicht auf Luther, die das Grundanliegen des Reformators wieder ernsthaft in den Blick nimmt: dass der Mensch von Gott vorbehaltlos angenommen und gerecht gesprochen ist. Den Kern lutherischen Denkens und seine praktischen Folgen gilt es wiederzuentdecken: theologisch, anthropologisch, psychologisch ? gerade auch in einer so krisengeprägten Zeit wie heute."Durch Luther wurde etwas bewusst, das innerhalb der Glaubenstradition längst Gegenwart war: statt die Botschaft der Einheit, die Jesus in die Welt bringen wollte ? zwischen Gott und Mensch, zwischen Himmel und Erde, zwischen Heiligen und Sündern, zwischen Tempel und Profanem ?, kreativ aufzugreifen und weiterzuführen, haben 1500 Jahre Kirchengeschichte in katholischer Obhut die Spannungen zementiert. Luther hat, stellvertretend für eine ganze Zeit, in seiner Gegenwart und für die Jahrhunderte danach, diese Zerspaltenheit gefühlt, durchlitten und auf seine Weise zu artikulieren und zu überwinden unternommen. Es wäre historisch unfair, der Person Luther vorzuhalten, dass er am Anfang des 16. Jahrhunderts nicht auf den Neuaufbruch seiner Zeit, auf das ungeheuer Widersätzliche in seiner Zeit, mit einer geschlossenen systematischen Betrachtung antworten konnte. Er hat es von Fall zu Fall an den Stellen getan, an denen er es evident als notwendig spürte. Darum ist er in meinen Augen in seiner ganzen Biografie nicht im Jahre 1517 am größten, sondern 1521 auf dem Reichstag in Worms. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-451-81003-9
Inhalt: Der Fall Judas Iskariot ? Was ist damals wirklich passiert? Leo G. Linder nimmt den Fall Judas Iskariot wieder auf und fragt: Welche Rolle hat Judas wirklich gespielt? Im vorliegenden Buch lässt er einen fiktiven Ermittler die vier Evangelisten ins Verhör nehmen und deckt zahlreiche Merkwürdigkeiten auf. Warum spricht eigentlich niemand von Verrat? Die Evangelisten scheinen etwas zu verheimlichen: Sie verwickeln sich in Widersprüche, haarsträubende Ungereimtheiten kommen zum Vorschein. Deutlich wird: Die herkömmliche These vom schnöden geldgierigen Verräter, sie lässt sich nicht aufrechterhalten! Neue spannende Ermittlungen mit einem ebenso überraschenden wie überzeugenden Ergebnis Die Hintergründe der Tat aufgespürt in den Texten des Neuen Testaments Umfang: 149 S. ISBN: 978-3-641-12544-8
Inhalt: 'Wir leiden darunter, dass das Leben an uns vorbeirauscht. Wir arbeiten, schlafen, essen, arbeiten, schlafen, essen - und wünschen uns, wieder zu hören, wie am Morgen eine Amsel singt. Wir wünschen uns, die Ameise zu sehen, die eine Tannennadel schleppt. Wir wollen den Wind spüren, der über unsere Wangen streicht. All das ist jeden Tag da, die Amsel, die Ameise, der Wind. Nur wir sind blind geworden durch unsere Lebensgeschwindigkeit.' (Titus Müller). Es gibt eine Kraftquelle, die nur wenige kennen. Obwohl sie jederzeit erreichbar ist. Es ist gut, sich im Trubel des Alltags Zeit zu nehmen. Zeit für die kleinen und unscheinbaren Dinge. Titus Müller zeigt, wie wir längst verlorene Schätze wieder neu entdecken. Die Kunst des Wartens. Die Kunst der Gelassenheit. Die Kunst, sich keine Sorgen zu machen. Die Kunst, einen Augenblick bewusst zu erleben.' Umfang: 121 S. ISBN: 978-3-641-10589-1
Inhalt: Sterbende werden im Stich gelassen und der Tod bagatellisiert oder skandalisiert: Mit klaren Worten widmet sich Vincenzo Paglia einem der wichtigsten Themen überhaupt, der Frage nach dem Sterben und unserem Umgang damit. Treffend in der Analyse, aber zugleich emotional und mitreißend, streitet Paglia dafür, Leben und Sterben im Zusammenhang zu sehen und die Würde des Menschen zu schützen. Sein Buch ist ein klares Statement in der Sterbehilfedebatte, das sich einerseits aus einem fundierten Wissen um medizinische und ethische Grundlagen und andererseits aus persönlichen Erfahrungen und Begegnungen speist. Paglia weist zudem konkrete Wege auf, wie wir uns und andere vorbereiten und begleiten können in diesen existenziellen Situationen. "Der Mensch wird alleine gelassen, gerade dann, wenn er Hilfe braucht, im Moment des Sterbens ? und auch nach dem Tod." (Vincenzo Paglia)Im seinem ausführlichen Vorwort schreibt Manfred Lütz: "Er [Paglio] weicht den Debatten nicht aus, legt aber den Schwerpunkt eindeutig auf die Wirklichkeit der sterbenden Menschen. Und diese Wirklichkeit ist nicht einfach schwarz oder weiß und sie ist vor allem weit weniger einheitlich, als die öffentlichen Debatten mitunter glauben machen wollen. Vincenzo Paglia ist Seelsorger und so erzählt er von berührenden Geschichten, die er mit berührenden Menschen erlebt hat. Es sind die wirklich sterbenden Menschen, die ihn bewegen."Dennoch ist es Paglios Anliegen, ideologische Scheuklappen abzulegen. Das wird ohne aufmerksame und mutige Überlegungen nicht funktionieren. Und ohne die Einbeziehung einer humanistischen und weisen Sicht der menschlichen Existenz und somit auch ihrer letzten Phase, sieht er die Gefahr, dass die Diskussion ins Oberflächliche abdriftet.In der Beantwortung der großen Fragen nach den letzten Dingen, sieht Paglia alle Christen in der Verantwortung. Gemeinsam möchte er sich auf die Suche begeben nach einer neuen verheißungsvollen Antwort. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-451-81141-8
Inhalt: Als die Inquisition den berühmten Theologen Meister Eckhart der Ketzerei beschuldigt, ist dies für seine Anhänger unfassbar. Nach seinem Tod sollen seine Schriften vernichtet werden. Doch sein Schüler Conrad von Halberstadt setzt alles daran, das Erbe seines Meisters für die Nachwelt zu erhalten. Er besucht alle wichtigen Stätten, an denen Eckhart gelebt hat, spricht mit Eckharts Weggefährten und sichert den Nachlass. Eine spannende, fundierte Romanbiografie. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-451-80438-0
Inhalt: Jean Vanier zählt zu den inspirierendsten geistlichen Persönlichkeiten unserer Zeit. Mit seinem Einsatz für Menschen mit geistiger Behinderung und seinem praktisch gelebten Glauben ist der Gründer der Arche für viele ein spirituelles Vorbild. In seinem vielleicht persönlichsten Buch spricht er über die großen Fragen des Lebens, wie den Fragen nach dem Leid, dem Tod, der Hoffnung und der Liebe. Er setzt sich mit den entscheidenden Dingen des Menschseins auseinander und zeigt, aus welchen Quellen er schöpft. Beeindruckende Erinnerungen, die den Leser an den Fragen und Zweifeln eines großen Visionärs teilhaben lassen und zugleich von seinem tiefen Glauben zeugen."Als ich jung war, habe ich viel gesucht. Aber in mir wuchs etwas, eine tiefe Neigung hin zum Gebet, zum Leben mit den Armen, zur Vision einer Gemeinschaft. Ich konnte es gar nicht artikulieren, aber ich wusste, es war echt. Jeder von uns hat die Möglichkeit, kleine Schritte der Gerechtigkeit und des Friedens zu gehen. Aber man braucht Mut dazu, es ist ein Risiko. Auf dem Weg der Wahrheit liegt das Neue. Er ist der Weg des Friedens." (Jean Vanier) Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-451-81079-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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