Inhalt: Ein junger Chinese lernt während eines Aufenthaltes in der Inneren Mongolei das harte Leben der Nomaden und das Verhalten der Wölfe kennen. Der Roman des chinesischen Sozialwissenschaftlers schildert die Erlebnisse des chinesischen Schülers Chen Zhen, der während der Kulturrevolution in der Inneren Mongolei als Hirte arbeiten muss. Chen interessiert sich für die Wölfe, mit denen die Viehzüchter und Hirten in einem spannungsreichen Verhältnis leben. Einerseits sind die Wolfsrudel nützlich, da sie kleinere Tiere töten und so eine Erosion des Graslandes verhindern, andererseits greifen Wölfe Pferde und Rinder an und sind sogar für Menschen gefährlich. Der Autor beschreibt neben dem letztlich scheiternden Versuch der Zähmung eines jungen Wolfes vor allem das Leben der mongolischen Nomaden, deren mutigen Volkscharakter er in scharfem Gegensatz zu dem der Chinesen sieht. Der Roman gibt ein spannendes und eindrucksvolles Bild des langsam verschwindenden Graslandes.
Aus dem Chines. übers. Systematik: Zba Umfang: 703 S. Standort: Jian ISBN: 978-3-442-31108-8
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