Inhalt: Ungeschminkte Selbstaussagen von 12 Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren, die mit einer Alkoholvergiftung in der Notaufnahme gelandet sind, zu den Motiven ihres exzessiven Alkoholkonsums und den Konsequenzen daraus. Nach H. Kuttlers Präventionsratgeber "Filmriss, Koma, Suchtgefahren?" eine weitere Stimme aus dem Bundesmodellprojekt "Hart am LimiT - HaLT", dessen Schwerpunkte bei Beratung und Betreuung von jungen Komatrinkern und deren Eltern liegt. 2 Fachkräfte aus dem Zentrum für Suchtprävention in Lörrach dokumentieren hier Selbstaussagen von 12 Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren, die mit einer Alkoholvergiftung in der Notaufnahme gelandet sind. Die ungeschminkten Stellungnahmen der 5 weiblichen und 7 männlichen Jugendlichen zu den Motiven ihres exzessiven Alkoholkonsums und den Konsequenzen daraus lassen 3 Schlüsse zu: Zum einen wird deutlich, dass keiner der Jugendlichen sich gezielt ins Koma trinken wollte; zum andern spiegelt das Verhalten der Betroffenen den Umgang unserer Gesellschaft mit Alkohol wider; zum 3. ist die "Generation Komatrinker" mitnichten eine Modeerscheinung, sondern entspringt dem Bedürfnis der Altersgruppe nach Grenzerfahrungen. Systematik: Vet 111 Umfang: 166 S. : Ill. Standort: Vet 111 Drei ISBN: 978-3-941870-02-4
Inhalt: Alkoholismus kommt in nahezu jeder Familie vor. Trotzdem wird er als Krankheit in der Gesellschaft noch immer nicht anerkannt. Die meisten Menschen, auch Ärzte und Pädagogen, sind beschämend uninformiert über diese Sucht.Jürgen Heckels berichtet aufgrund eigener Erfahrung über den Weg in die Abhängigkeit, den Ausstieg und die Rückkehr in ein Leben ohne Alkohol. Sich das Leben wieder zu nehmen, ist für ihn die Alternative zur Sucht.Der Autor macht weder andere Personen oder bestimmte Verhältnisse verantwortlich, er verzichtet auf jegliche Schuldzuweisung: »Wenn Alkohol Probleme macht, dann ist Alkohol das Problem. Ich habe nicht getrunken, weil ich Probleme hatte, sondern ich hatte Probleme, weil ich trank.«Jürgen Heckel setzt er auf Eigenverantwortung und Selbsthilfe. Sein Ziel ist es, Betroffenen und Angehörigen individuelle Wege aus der Sucht zu eröffnen. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-940666-49-9
Inhalt: Der 16-jährige Miles wechselt auf ein Internat. Er lernt Alaska kennen und verliebt sich unglücklich in sie. Als es eines Abends doch zu klappen scheint, setzt sich Alaska noch spät in der Nacht in ihr Auto und stirbt bei einem Unfall. Die Suche nach den Gründen für ihr Verhalten beginnt. Ab 14.
Aus dem Engl. übers. Systematik: 5.2 Umfang: 279 S. Standort: 5.2 Gree ISBN: 978-3-446-20853-7
Inhalt: H. Kuttler, Suchttherapeutin, entwickelte das Bundesmodellprojekt "Hart am LimiT - HaLT" für junge Komatrinker und deren Eltern. Hier ein Elternratgeber mit dem Schwerpunkt auf der Prävention, die sich den verantwortungsbewussten Umgang von Jugendlichen mit Alkohol auf die Fahne geschrieben hat. Mithilfe von Fakten zum jugendlichen Alkoholkonsum, O-Tönen von Jugendlichen, einschlägigen Fallbeispielen sowie vielen Empfehlungen werden Eltern diesem Ziel entsprechend zu kompetenten und hilfreichen Begleitern ihrer Kinder angeleitet. Im Mittelpunkt stehen Muster-Gespräche für einen ehrlichen Dialog mit den Jugendlichen, Vorschläge für verbindliche Absprachen und präventive Maßnahmen im Elternhaus sowie ggf. - etwa bei sich abzeichnender Abhängigkeit - die Inanspruchnahme von weitergehenden Beratungs- und Therapieangeboten. Mit Literatur und Adressen. Systematik: Ngk 1 Umfang: 197 S. Standort: Ngk 1 Kutt ISBN: 978-3-86739-062-0
Inhalt: Monja glaubt, in Heike und Katja endlich die optimalen Freundinnen gefunden zu haben: Mit ihnen kann sie feiern und ordentlich trinken. Doch als diese ohne sie in den Urlaub fahren, bleibt Monja alleine zurück mit dieser Illusion - und dem Alkohol. Ab 13. Schon ein paar Tage nach dem Umzug in ein "Kaff" namens Olpe freundet sich Monja mit Heike und Katja an. Und mit diesen beiden bekommt ihr sonst so langweiliges Leben plötzlich ordentlich Schwung, mit Partys, Jungs und jeder Menge Alkohol. Abhängig? Darüber will Monja sich keine Gedanken machen, beschert dieser ihr doch jede Menge Fun und gute Laune. Doch dann gibt es Stress mit den Eltern, Heike und Katja fahren ohne Monja in den Urlaub und außer diesen beiden hat Monja keinerlei Freunde mehr. Sie ist allein. Und betäubt ihre schlechte Laune mit Alkohol. In diesem Jugendroman befasst sich die Autorin (zuletzt BA 5/06) damit, wie schleichend Alkohol zur täglichen Abhängigkeit führen kann. Die Geschichte wirkt sehr realistisch und lebensnah, da sie nicht zu dramatisch ist, und regt trotz oder gerade wegen ihrer Kürze (157 Seiten) zum Nachdenken an. Das abrupte und offene Ende lässt den Leser alleine mit den vielen Möglichkeiten für einen passenden Schluss und wirkt wie eine Aufforderung, sich mit diesen auseinanderzusetzen. Dieser gute, leicht lesbare Jugendroman ist durchaus zu empfehlen! Systematik: 5.2 Umfang: 157 S. Standort: 5.2 Schlie ISBN: 978-3-570-30368-9
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