Inhalt: Anhand einer Fülle einfühlsam erzählter Fallgeschichten entwickelt der Sachbuchautor und Dokumentarfilmer ein anschauliches Bild der schwierigen Geschlechterbeziehungen in der deutschen Familie der Nachkriegszeit. Der Sachbuchautor und Dokumentarfilmer, der 2015 sehr erfolgreich über die Selbstmordwelle bei Kriegsende geschrieben hat, erkundet hier ebenso breitenwirksam und bestsellerträchtig die Entwicklung der Geschlechterrollen nach dem Krieg. Anhand einer Fülle einfühlsam erzählter Fallgeschichten, die er aus Briefen, Tagebüchern und anderen Zeitdokumenten extrahiert hat, entwickelt Huber ein differenziert und sehr anschaulich gezeichnetes Bild der deutschen Familie in der Nachkriegszeit. Hinter der Fassade dieses nun wieder hoch gehaltenen Horts des Privaten verbargen sich oft tiefe Konflikte. Frauen, die in der Not des Kriegsalltags Selbstständigkeit gelernt hatten, fanden nur schwer zurück zu ihren Männern, die statt als strahlende Helden gebrochen und als seelische Krüppel aus dem Krieg gekommen waren. Doch die sozialen Strategien, die sie dagegen setzten, fing die Familienideologie der 1950er-Jahre bald wieder ein. In Analyse und Darstellung gleichermaßen starker Einblick in ein Konstrukt von Familie, das die nachfolgenden Generationen nachhaltig geprägt hat. Bibliografie, Zeittafel. Systematik: Mbl Umfang: 347 Seiten Standort: Mbl Hube ISBN: 978-3-8270-1331-6
Inhalt: Monatelang brandete 1945 eine Selbstmordwelle durch Deutschland, die Tausende, Frauen, Männer und Kinder, in den Untergang riss. In welchen Abgrund hatten die Menschen geblickt, dass sie angesichts der Befreiung vom Dritten Reich nur im Tod einen Ausweg sahen? Aus der Sicht derer, die das unfassbare Geschehen selbst miterlebt haben, erzählt der Historiker Florian Huber von dem größten Massenselbstmord der deutschen Geschichte und seiner Verdrängung durch die Überlebenden. Am 30. April 1945 schoss sich Adolf Hitler in Berlin eine Kugel in den Kopf. Zur selben Zeit strömten im Städtchen Demmin beim Einmarsch der Roten Armee hunderte Menschen in Flüsse und Wälder, um sich dort umzubringen. Ganze Familien wurden ausgelöscht, Eltern töteten ihre Kinder. Demmin ist nur ein Beispiel unter vielen: Eine Selbstmordepidemie ergriff tausende Menschen im ganzen Land. Basierend auf Tagebüchern, Briefen, Berichten und Erinnerungen erzählt dieses Buch erstmals vom Untergang der kleinen Leute. Die Massenselbstmorde von 1945 sind ein bis heute verdrängtes Kapitel der Zeitgeschichte, für die seelischen Wunden, die Überlebende und Angehörige davontrugen, interessierte sich jahrzehntelang niemand. Beidem, der Selbstmordwelle wie dem Schweigen, Verdrängen und Vergessen, lag dasselbe Motiv zugrunde, die Flucht vor dem Unerträglichen. Die tieferen Ursachen aber verbargen sich in der Innenwelt der Deutschen, die zwölf Jahre lang im emotionalen Ausnahmezustand gelebt hatten. Florian Huber entwickelt die Geschichte der Gemüts- und Gedankenwelt der Menschen im Dritten Reich im Wechsel von historischer Reportage und Mentalitätsstudie - ein fesselnder Blick auf die Gefühle der kleinen Leute, die in ihren Untergang marschierten. Systematik: Emp 619 Umfang: 302 S. : Ill. Standort: Emp 619 Hube ISBN: 978-3-8270-1247-0
Inhalt: Der Text-Bild-Band stellt die Weltmeere und deren Bewohner vor, zeigt aber auch, was unsere Ozeane bedroht und was jede*r einzelne tun kann, um die Meere zu schützen. Ab 9. Schlagworte:Meer Systematik: 6.3/Ccl 21 Umfang: 48 Seiten, Illustrationen, Karten, farbig Standort: 6.3 Ccl 21 Hube ISBN: 978-3-7886-2114-8
Inhalt: Unter der Wasseroberfläche von Flüssen, Seen und Meeren warten sagenhafte Geheimnisse auf ihre Entdeckung: wogende Algenwälder, bodenloses Blau, riesige Fische und Wale, aber auch winzige Krebse und farbenprächtige Schnecken. Seit Jahrhunderten tauchen Menschen hinab in diese faszinierende Welt, um dort nach Nahrung zu suchen, untergegangene Schiffe zu finden, wissenschaftliche Experimente durchzuführen oder im Urlaub ein Korallenriff zu erkunden. Mit Tauchflaschen, Mischgasen, Trockentauchanzügen, Unterwasser-Scootern, Kreislauftauchgeräten und Tauchbooten dringt der Mensch immer tiefer in ein unbekanntes Reich vor. Aber auch tauchende Tiere haben sich im Laufe der Evolution hervorragend an das Leben unter Wasser angepasst. Seeelefanten, Pottwale, Pinguine und Wasserkäfer vollbringen fantastische Meisterleistungen bei ihren Beutezügen.
Welche Ausbildung müssen Taucher haben? Wie arbeiten Forschungstaucher unter Wasser? Werden wir in der Zukunft einmal auf treibenden Häusern im Meer leben und von dort aus die Unterwasserwelt erkunden? Das Abenteuer wartet in der Tiefe. Systematik: 6. Ybt Umfang: 48 S. Standort: 6. Ybt Tauchen ISBN: 978-3-7886-2098-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 01.07.2024, 17:11 Uhr. 114 Zugriffe im Juli 2024. Insgesamt 537.646 Zugriffe seit Oktober 2008
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral