Inhalt: Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus. Linda wird, nachdem ihre große Liebe von der Front nicht zurückkehrt, depressiv. Durch den Neid anderer gerät sie in große Gefahr, denn die wenigsten Mitmenschen wissen vom Euthanasie-Programm der Nazis. Ihre Schwester Edith schließt sich dem Widerstand an. Die Autorin erzählt in ihrem Romandebüt die fiktive Geschichte zweier Schwestern vor dem realen Hintergrund des Euthanasie-Programms im Dritten Reich. Linda und Edith wachsen in einer wohlhabenden, gebildeten Familie auf. Unterstützt von der Mutter, der dies verwehrt blieb, erlernen beide einen Beruf. Linda, die strahlendere der beiden Schwestern, heiratet ihre große Liebe Erich und wird, als dieser von der Front nicht zurückkehrt, schwer depressiv. Neid und Intrigen von Nachbarn ziehen die Familie in die Spirale der Katastrophe. Linda wird abgeholt, keiner erfährt ihren Aufenthaltsort. Edith stößt eines Tages auf Akten von Kranken, die abtransportiert wurden und einen baldigen Tod fanden. Edith wird beschattet, gerät in Lebensgefahr und schließt sich dem Widerstand im Untergrund an. Linda gelingt die Flucht bei einem Unfall. Eindringlich beschreibt die Autorin, wie aus Kleinbürgern Mörder werden können, die kaltblütig um des eigenen Vorteils willen auf jegliches menschliches Mitgefühl verzichten. Eindrückliche Zeitgeschichte, spannend und beklemmend zugleich. Schlagworte:Debüt, Nationalsozialismus Systematik: Zba Umfang: 303 Seiten : Illustration : schwarz-weiß Standort: Haye ISBN: 978-3-86612-466-0
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