Inhalt: Liebes- und Lebensgeschichten von 50 berühmten Paaren vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Zeit. Beginnend mit Adam und Eva reiht B. Sichtermann berühmte Paare chronologisch auf. Darunter befinden sich viele Paare aus der Mythologie, aus Literatur, Oper oder Film. Der größere Teil der Sammlung befasst sich aber mit historischen Personen, die jeweils in 5 bis 6 Seiten und begleitet von reichem Abbildungsmaterial vorgestellt werden. Darunter befinden sich auch gleichgeschlechtliche Beziehungen. Abschließend wird jeweils die Biografie der Paare zusammengefasst und eine Wertung ihres Zusammenlebens vorgenommen, nach Kriterien wie Liebe, Leidenschaft, Sex, Gefahr, Tragik, Glück, Skandal etc. Schlagworte:Geschichte, Historische Persönlichkeit, Liebespaar Systematik: By Umfang: 319 Seiten : Illustrationen : teilweise schwarz-weiß Standort: By Sicht ISBN: 978-3-7306-0384-0
Inhalt: Es gibt bislang keine Biografie über Agatha Christie aus deutscher Feder, die umfassender, aktueller und anspruchsvoller wäre. Agatha Christie zählt wahrscheinlich zu den am meisten unterschätzten Persönlichkeiten der schreibenden Zunft im 20. Jahrhundert ? was ihr selbst aber nicht viel ausmachte, denn sie war, am Umsatz gemessen, sogar die erfolgreichste Autorin aller Zeiten mit geschätzten zwei Milliarden verkauften Büchern. Und je mehr Zeit vergeht, seit die große Dame des Kriminalromans 1976 verstarb, umso bereitwilliger revidieren jene Kritiker, die Christie einst als Trivialautorin links liegen gelassen hatten, ihr Urteil. Denn die Schriftstellerin konnte nicht nur ausgezeichnet erzählen, sondern lieferte auch eine Art Psycho- und Sozialchronik des 20. Jahrhunderts. Agatha Christies Leben war schon deshalb spannend, weil sie durch ihren Erfolg Zugang zu den großen Bühnen der Öffentlichkeit erhielt, mehr als eine Weltreise unternahm und sich an der Seite ihres zweiten Mannes Max Mallowan zur Hobby-Archäologin entwickelte. Das Interessanteste aber ist ihre Kunst, die menschliche Wahrnehmung im Spiegel einer Krimihandlung in all ihrer naiven Leichtgläubigkeit, aber auch ihrer natürlichen Skepsis zu charakterisieren. In ihrem Habitus blieb Agatha die reservierte viktorianische Lady, die aber in ihrem Wirken weit über das zu ihrer Zeit gültige Frauenleitbild hinauswuchs. In ihren beiden Ehen errang und wahrte sie ihre persönliche Unabhängigkeit ? auch in Lebenssphären, in denen Ruhm und Geld keine Rolle mehr spielten. Ihre Vita zu erzählen und dabei ihr Werk zu würdigen war ein großer Ansporn für eine so erfolgreiche feministische Autorin wie Barbara Sichtermann. Schlagworte:D Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, DN Biografien und Sachliteratur, DNB Biografien: allgemein Umfang: 300 S. ISBN: 978-3-95510-223-4
Inhalt: Die Geschichte der Frauenemanzipation in der westlichen Welt - von der Zeit um die Französische Revolution bis zur Neuen Frauenbewegung in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit zahlreichen Biografien ihrer Wegbereiterinnen. Die Publizistin und Schriftstellerin Barbara Sichtermann hat sich bereits in ihrem Buch "Frauen" mit Frauengeschichte befasst. In diesem Band erzählt sie die Geschichte der Frauenemanzipation in der westlichen Welt von der Zeit um die Französische Revolution bis zur Neuen Frauenbewegung in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie illustriert die spezifischen Kämpfe gegen männliche Vormundschaft in den einzelnen Epochen mit zahlreichen Biografien von Frauen, die in Politik, Wissenschaft, Sport, Kunst oder Kultur wirkten. Sichtermann ist es gelungen, ein unterhaltsames und informatives Buch zu schreiben, das einen guten Überblick über wichtige Stationen des Kampfes um die Gleichstellung der Geschlechter gibt. Eine fundierte, gut recherchierte und übersichtliche Darstellung, ergänzt durch zahlreiche Abbildungen, einen Anhang mit Daten zu Frauenwahlrecht, Gleichberechtigungsgesetzen, weiterführender Literatur und Register. Schlagworte:Emanzipation, Frauenbewegung, Frauenwahlrecht Systematik: Gcq 1 Umfang: 190 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) Standort: Gcq Sicht ISBN: 978-3-941087-38-5
Inhalt: Bevor Frauen in der Neuzeit sich trauten, Gedichte oder gar Romane zu schreiben, waren sie erst einmal begeisterte Leserinnen. Der sich im 16. und 17. Jahrhundert entwickelnde Buchmarkt wäre nie in Schwung gekommen ohne das weibliche Lesepublikum. Dabei wurde den Damen und Mädchen das Lesen, abgesehen von der Bibel, anfangs nicht einmal erlaubt. Verse und Fiktionen könnten die Fantasie eines weiblichen Wesens angeblich in die falsche Richtung lenken.Doch die Moralwächter verloren die Schlacht. Bücher sind leicht transportierbar und Lesen macht kein Geräusch. Also kann es im Geheimen erfolgen. Schließlich änderte die Aufklärung das Klima: Mancher Pfarrer oder Gelehrte zeigte sich begeistert von der Intelligenz seiner Tochter und förderte sie durch Literaturangebote. Das Ergebnis: Frauen lasen sich so lange durch die Weltliteratur, bis sie Lust bekamen, die Freude, die sie beim Lesen empfanden, durch eigene Werke in anderen zu wecken. Das war am Anfang mühsam, der Ehrgeiz musste hinter Pseudonymen verborgen werden, schreibende Frauen galten als verirrte Wesen. Aber spätestens im 19. Jahrhundert welkte das Vorurteil dahin. Es gab einfach zu viele großartige Dichterinnen und wunderbare Erzählerinnen.In diesem Band findet sich eine wohlüberlegte Auswahl der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen. Schlagworte:DS Literatur: Geschichte und Kritik Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-8438-0759-3
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