Inhalt: Die Familiengeschichte Esperanzas, die unter Franco ihr Kind in Spanien zurückließ, um in Deutschland ein neues Leben anzufangen. Mit Mitte 60 muss sie sich nun mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und sich ihren Erinnerungen stellen. Esperanza spricht nicht viel von ihrer Vergangenheit in Spanien. Sie lebt in Berlin, steht kurz vor dem Ruhestand, genießt die Zeit mit ihren Enkeln. Doch am Geburtstag ihres Mannes taucht plötzlich ein Mann auf, der behauptet, Esperanzas Sohn Juan zu sein. Karla, ihre Tochter, möchte nun endlich mehr über ihre Familiengeschichte und ihren bisher unbekannten Halbbruder erfahren und begleitet ihre Mutter nach Spanien. Dort soll nach mehreren Jahrzehnten die Leiche von Esperanzas während der Franco-Diktatur ermordeten Onkel bestattet werden. Nach und nach entwirft die in Deutschland aufgewachsene spanische Autorin in ihrem Debüt mosaikartig und in nicht chronologischen Zeitsprüngen Esperanzas Erlebnisse als Kind und junges Mädchen vor dem Hintergrund der spanischen Zeitgeschichte. Protagonisten mit nachvollziehbaren seelischen Wunden, überzeugende Romankonstruktion, sprachlich gelungen. Schlagworte:Deutsche, Familie, Spanischer Bürgerkrieg, Tochter, Weiblicher Flüchtling, Zeitgeschichte Systematik: Zba Umfang: 221 Seiten Standort: Caba ISBN: 978-3-8031-3275-8
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